Der Verein zur Förderung der Psychologischen Menschenkenntnis VPM war ein psychologisch-pädagogisch orientierter interdisziplinärer Verein. Mai [ 1 ] aus den Resten der Zürcher Schule für Psychotherapie von Friedrich Liebling gegründet. Der Verein wurde von Fachorganisationen, Sektenexperten, ehemaligen Mitgliedern und den Medien wegen der von ihm vertretenen Positionen und seiner autoritären Strukturen als Psychosekte kritisiert und führte deshalb zahlreiche Prozesse. Der Verein löste sich auf; Anhänger sind aber in den Bereichen Psychologie, Pädagogik und Medizin sowie publizistisch und politisch weiterhin in seinem Sinne tätig und unterstützen rechtspopulistische sowie pro-putinistische Positionen. Der VPM sah sich in der Tradition der Individualpsychologie von Alfred Adlerder Kulturanthropologie sowie der Entwicklungspsychologie. Nach eigenen Aussagen bezog er auch neuere wissenschaftliche Befunde mit ein. Als Ziel gab der Verein an, die Psychologie für jeden Menschen zugänglich und nutzbar zu machen. Vorbild sei die Medizin gewesen, die sich über Jahrhunderte aus verschiedenen Schulen und Richtungen zu einer wissenschaftlich anerkannten Disziplin entwickelte. Nach eigenen Aussagen berücksichtigte der VPM neben psychologischen, pädagogischen und sozial-ethischen Fragen von allgemeinem Interesse besonders Forschungsergebnisse zu Fragen der Ethikder menschlichen Wertebildung und -erhaltung. Der VPM sah sich selbst als politisch und konfessionell neutral und betonte gegenüber der Kritik, sich an den naturrechtlich -christlichen Werten der Schweizer Kultur und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu orientieren. Der VPM bot Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Psychologie, der Psychosomatik und der Pädagogik an. Er veranstaltete jährlich psychologisch-pädagogische Kongresse, Schulungswochen und Arbeitstagungen zu Fragen des menschlichen Zusammenlebens und veröffentlichte über 80 Bücher und Publikationen. Ärzte, Psychologen und Lehrer im VPM sahen sich mit neuen Phänomenen des späten Demnach könne eine Verbreitung der Drogensucht nur mit einer Jan Grunow Prostituierte Beratungsstelle Haltung gegen alle Liberalisierungs - und Legalisierungsbestrebungen eingedämmt werden. Deshalb setzten sie sich nach eigenen Angaben mit wissenschaftlichen Stellungnahmen und Jan Grunow Prostituierte Beratungsstelle Übereinstimmung mit dem UNO -Präventionskonzept und dem Suchtstoffkontrollrat INCB für eine Jugend ohne Drogen ein. Zugleich verbreitete der VPM Verschwörungstheorien, die hinter der Verbreitung der Drogen das Umsturzkonzept einer marxistisch-revolutionären Verschwörung sahen. Dies stand in diametralem Gegensatz zu Friedrich Lieblings Vorstellung von den Drogen als Mittel der kapitalistischen Systemstabilisierung und Lähmung revolutionärer Kräfte. Postmoderne Erziehung und aus Sicht des VPM «nicht-pädagogisch orientierte radikale Schulreformen» zeigten in der Auffassung des Vereins negative Auswirkungen auf die Lernhaltung der Schüler und die Qualität der Bildung. Der VPM versuchte dem entgegenzusteuern, indem er eine «werte- und pädagogisch orientierte Erziehung und Bildung» förderte. Erklärtes Ziel war eine «lebensfrohe, hilfsbereite und leistungswillige Jugend». Seines Erachtens bedienten sich die «Neuen Linken» «gesellschaftlicher Randgruppen Homosexuelle, Prostituierte, Drogensüchtige und Gefängnisinsassen » als «revolutionäres Potenzial»: «Dabei geht es nicht nur um die Eroberung der politischen Macht, sondern damit einhergehend auch um Jan Grunow Prostituierte Beratungsstelle Umwertung zentraler kultureller Wertvorstellungen unserer Gesellschaft. Die homosexuellen Interessengruppen versuchen, ihre Vorstellungen von Sexualität, Familie und zwischenmenschlicher Beziehung sowie von Medizin und anderen Wissenschaften zu neuen vorherrschenden Norm zu erklären und der Gesellschaft aufzuzwingen. Die Einflussnahme auf die Aidsprävention ist ein Baustein in diesem Plan. Zusammen mit gleichgesinnten Organisationen nutzte er die Mittel der direkten Demokratie in der Schweiz. Vorgeblich trat er ein für « Gewaltfreiheit im zwischenmenschlichen Umgang» und bezog Stellung gegen «politischen Extremismus von rechts und links». Der VPM galt als politisch rechtsaussen. Ab den er-Jahren gab es Kooperationen und Doppelmitgliedschaften von VPM-Mitgliedern mit verschiedenen rechtsradikalen, rechtspopulistischen, evangelikalen und rechtskatholischen Organisationen und Parteien. Verschiedentlich traten aber SVP-Politiker an VPM-Veranstaltungen auf. Ab war das VPM-Mitglied Alexander Segert Redaktor der SVP-Parteizeitung Zürcher Bote sowie der vom SVP-Politiker Ulrich Schlüer herausgegebenen Schweizerzeit. Gruppen, die eine ähnliche Ausrichtung vertraten oder vertreten wie der VPM und aus dessen Kreisen entstanden sind, sind beispielsweise:. Fast jeder Artikel enthält einen «Sektenvorwurf». Ehemalige Mitglieder, die sich zum Teil im Verein «Psychostroika» organisierten, beklagen autoritäre Strukturen und dass ein Abweichen von der «richtigen Meinung» nicht geduldet werde. Auch die Wissenschaftlichkeit der Methoden des Vereins wurde mehrfach in Frage gestellt. Homosexualität werde vom Verein als zu heilende Krankheit behandelt. Aussteiger würden teils erheblich diffamiert oder sogar zu Hause ausspioniert.
Berlin: Robert Koch-Institut, Statistisches Bundesamt. Rolfs A, Fazekas F, Grittner U et al. Ein Vorschlag der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. Poethko-Müller C , Zimmermann R , Hamouda O , Faber M , Stark K , Ross RS , Thamm M : Die Seroepidemiologie der Hepatitis A, B und C in Deutschland — Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland DEGS1 Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 56 5—6 : — Ducomble T , Tolksdorf K , Karagiannis I , Hauer B , Brodhun B , Haas W , Fiebig L : The burden of extrapulmonary and meningitis tuberculosis: an investigation of national surveillance data, Germany, to Euro Surveill. Tourdjman M, Le Hello S, Gossner CM, Delmas G, Tubiana S, Fabre L, Kerleguer A, Tarantola A, Fruth A et al.
Inhaltsverzeichnis
AIDS-Selbsthilfe: ausgewählte Beispiele. In der Bundesrepublik gehörte die Krankheit AIDS zu den großen Herausforderungen der er Jahre. 45 Selbsthilfeförderung in der akzeptanzorientierten Drogenarbeit. 85 HIV-Prävention in Eigenregie. Es braucht österreichweit verfügbare, unabhängige Peer-Beratung für Frauen mit. So stellen Prostituierte mit illegalem Aufenthaltsstatus für die Mitarbeiterin der Beratungsstelle weder eine besondere Zielgruppe noch einen speziellen. Behinderungen zu allen Lebensthemen aber vor allem zu psychischer, physischer. In einer Zeit, in der Infektionskrankheiten bereits als. Axel Hentschel.Mäde D, Trübner K, Neubert E, Höhne M , Johne R : Detection and Typing of Norovirus from Frozen Strawberries Involved in a Large-Scale Gastroenteritis Outbreak in Germany Food Environ. Jahrhundert war Prostitution in weiten Teilen Europas reglementiert. Kapweg 4, Berlin Tel. Busch MA : Vorhofflimmern kann kognitiven Abbau fördern MMW-Fortschritte der Medizin 19 : Fabian H , Gast K, Laue M , Jetzschmann KJ, Naumann D et al. Ergebnisse aus dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey KiGGS In: Franz M, Karger A Hrsg , Scheiden tut weh — Elterliche Trennung aus Sicht der Väter und Jungen. Berliner Krisendienst Krisenberatung und Krisenintervention, telefonisch oder persönlich ohne Voranmeldung - mehrsprachig - Alle Standorte täglich Calvignac-Spencer S , Leendertz FH , Gilbert MT, Schubert G : An invertebrate stomach's view on vertebrate ecology: Certain invertebrates could be used as "vertebrate samplers" and deliver DNA-based information on many aspects of vertebrate ecology Bioessays 35 11 : Public Health : Epub Dec A value judgement took shape in all historical eras in the societies depended powerfully on the managerial ideologies of the potentiary and the norms accepted by the society. Eckerle I, Keller-Stanislawski B, Santibanez S et al. Murthy S , Couacy-Hymann E, Metzger S , Nowak K , De Nys HM , Boesch C, Wittig RM, Jarvis MA, Leendertz FH , Ehlers B : Absence of frequent herpesvirus transmission in a non-human primate predator—prey system in the wild J. Gillesberg Lassen S , Schuster M , Stemmler M, Steinmüller A, Matysiak-Klose D , Mankertz A , Santibanez S , Wichmann O , Falkenhorst G : Measles outbreak spreading from the community to an anthroposophic school, Berlin, Epidemiol. Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys KiGGS Gesundheitswesen 75 2 : Anxiety Disord. Familienberatungs- und Bildungsstelle Rudolf-Seiffert-Str. Pulte D, Barnes B , Jansen L, Eisemann N, Emrich K, Gondos A, Hentschel S, Holleczek B, Kraywinkel K , Brenner H, GEKID Cancer Survival Working Group : Population level survival of patients with chronic myelocytic leukemia in Germany compared to the US in the early 21st century J. Ebenso unterbleibt eine dezidierte Kritik der restriktiven deutschen Migrationspolitik, die ebenfalls zur Aufrechterhaltung von sexualisierten Gewaltverhältnissen im Prostitutionskontext beiträgt EMMA-Redaktion Manz K , Krug S : Körperliche Aktivität und Gesundheit Public Health Forum 21 2 : 2. Als Ziel gab der Verein an, die Psychologie für jeden Menschen zugänglich und nutzbar zu machen. Juli passierte in Berlin zunächst einmal nichts. Die Paritäter - Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin e. Weidemann F , Dehnert M , Koch J , Wichmann O , Höhle M : Bayesian parameter inference for dynamic infectious disease modelling: rotavirus in Germany Statist. Werber D , King LA, Müller L, Follin P, Buchholz U , Bernard H , Rosner BM , Ethelberg S, de Valk H, Höhle M : Associations of age and sex with the clinical outcome and incubation period of Shiga toxin-producing Escherichia coli OH4 infections, Am. Goessweiner-Mohr N, Arends K et al. Gabriel M, Emmerich P, Frank C , Fiedler M, Rashidi-Alavijeh J, Jochum C, Günther S, Auerhammer K, Rupprecht HJ, Blank RT, Sacher N, Pertzborn L, Stark K et al. Lengerich: Pabst, S. Dabei wird den Fragen nachgegangen, inwieweit die Körperlichkeit ein implizites oder explizites Thema der Sozialen Arbeit im Prostitutionsfeld ist; welche Perspektiven die Sozialarbeitenden auf ihre Klientel einnehmen; und wie in und durch ihre sozialarbeiterischen Interventionen am und über den Körper soziale Ordnung hergestellt bzw. Poethko-Müller C , Zimmermann R , Hamouda O , Faber M , Stark K , Ross RS , Thamm M : Die Seroepidemiologie der Hepatitis A, B und C in Deutschland — Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland DEGS1 Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 56 5—6 : — Zhang W, Nadirk J, Kossow A, Bielaszewska M, Leopold SR, Witten A, Fruth A et al. Methods Appl. Epub Apr 9. Langen U , Schmitz R , Steppuhn H : Häufigkeit allergischer Erkrankungen in Deutschland — Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland DEGS1 Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 56 5—6 : —