Die Nutella-Bande war eine Zuhälterorganisation in Hamburg-St. Sie stand in direkter Konkurrenz zum alteingesessenen Zuhälterring GMBH. Die zweite geht davon aus, dass die Nutella-Bande so genannt wurde, da ihre Mitglieder meist jünger waren als die Zuhälter der alteingesessenen GMBH. Die Nutella-Bande entstand Mitte der er Jahre, indem sich zehn bis dahin zumeist eigenständig tätige Zuhälter zusammenschlossen, um ihre wirtschaftlichen Interessen besser gegen den damals auf St. Pauli dominierenden Zuhälterring GMBH durchsetzen zu können. Gründungsmitglieder waren unter anderem Klaus BarkowskyPeter Töpfer und Horst Reinhardt, der von der GMBH übergelaufen war. Dies bezog sich sowohl auf ihr Auftreten als auch auf die jüngeren Prostituierten, die für sie tätig waren. Die Organisationsstruktur der Bande war auf Arbeitsteilung ausgelegt. So gab es beispielsweise sogenannte Poussiererdie für das Anwerben neuer Prostituierter zuständig waren, und Bordellwirtschafter, die sich um das Tagesgeschäft kümmerten. Ende der er Jahre expandierte die St Pauli Zuhälter Nutten sehr schnell. Sie hatte den Ruf, ihre Prostituierten besser zu behandeln als die alteingesessene GMBH. Auf diese Weise gelang es ihr, die Zahl der Frauen, die für sie anschaffen gingen, rasch zu steigern. Darüber hinaus betrieb die Nutella-Bande zu ihrer Hochzeit auch drei Restaurants und einen Club. In den Folgejahren ging der Einfluss der Nutella-Bande allmählich zurück. Die neu gegründete Ermittlungsgruppe gegen Organisierte Kriminalität des Landeskriminalamtes Hamburg erhöhte den Fahndungsdruck auf die Nutella-Bande massiv und schränkte ihre Handlungsmöglichkeiten immer weiter ein. Danach brach die Nutella-Bande allmählich zusammen und ihr Revier wurde teilweise von den Gangs StreetboysChikago-Bande und später von den Hells Angels übernommen. Von den ehemaligen Mitgliedern sind die meisten heute entweder tot, in Haft oder haben sich wie Peter Töpfer [ 3 ] und Stefan Mitroi [ 11 ] vollständig von der Zuhälterei getrennt. Die Nutella-Bande wurde als direkte Konkurrenz zur alteingesessenen GMBH gegründet, die lange Zeit der mit Abstand mächtigste Zuhälterring auf St. Pauli war. Ab Ende der er Jahre musste sich die Nutella-Bande ihrerseits gegen die neu aufstrebende Chikago-Bande zur Wehr setzen. Bis zu Beginn der er Jahre wurden Konflikte unter den rivalisierenden Zuhältern und Banden durch unbewaffnete Kämpfe oder gewaltlos mit entsprechenden Zahlungen gelöst. So wurde der Wechsel einer Prostituierten zu einem anderen Zuhälter in der Regel durch die Zahlung des Verdienstausfalls in Höhe einer Abstecke beglichen. Waffengebrauch und die Kooperation mit der Hamburger Polizei waren verpönt. Zum Teil wurden Streitigkeiten im Milieu sogar durch eine Art Tribunal geschlichtet. Pauli damit begonnen, Revier- und Verteilungskämpfe auch mit Schusswaffen auszutragen. Die Mordserie, bei der mindestens vier Nutella-Mitglieder zu Tode kamen, begann am Eros Center, St. Namensherkunft [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Geschichte St Pauli Zuhälter Nutten Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Rivalitäten [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Führende Nutella-Mitglieder [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Getötete Nutella-Mitglieder [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Mit der Nutella-Bande assoziierte Personen [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Fernsehserie [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Literatur [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Weblinks [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Anmerkungen und Einzelnachweise [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Kategorien : Bande Hamburg-St. Pauli Prostitution Deutschland Hamburger Geschichte Navigationsmenü Meine Werkzeuge Nicht angemeldet Diskussionsseite Beiträge Benutzerkonto erstellen Anmelden. Namensräume Artikel Diskussion. Ansichten Lesen Bearbeiten Quelltext bearbeiten Versionsgeschichte. Hauptseite Themenportale Zufälliger Artikel. Artikel verbessern Neuen Artikel anlegen Autorenportal Hilfe Letzte Änderungen Kontakt Spenden.
Könige von St. Pauli: "Nutella"-Nutten und GMBH
Kiez: Zuhälter "Wiener Peter" Nusser in Frankfurt verhaftet | sexkontakte-ficktreffen.online Im Oktober streiten sich zwei Prostituierte im Großbordell "Eros Center". Ein»Stolperbordstein«soll in der Hamburger Herbertstraße an verfolgte Prostituierte erinnern. Eine von ihnen kassiert ein blaues Auge. Ihr Zuhälter Angie. In der legendären Bordellgasse auf St. Pauli. Jugend auf St. Pauli: „Mein Vater hatte drei Bordelle“ - WELTBis heute ist die Tat nicht gänzlich aufgeklärt. Und das macht weiter Domenica mit ihrem Körper. Jetzt abonnieren. Jetzt kaufen Sie haben bereits ein Digital-Abonnement? Anmerkungen und Einzelnachweise [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ].
Inhaltsverzeichnis
Eine Kindheit im Kiez, zwischen Koks, Ferraris und Huren: Der Schauspieler Michel Ruge hat ein Buch über seine Jugend auf St. Pauli geschrieben. Im Oktober streiten sich zwei Prostituierte im Großbordell "Eros Center". Ein»Stolperbordstein«soll in der Hamburger Herbertstraße an verfolgte Prostituierte erinnern. In der legendären Bordellgasse auf St. Pauli. Eine von ihnen kassiert ein blaues Auge. In sehr persönlichen Interviews erzählen ehemalige Zuhälter, Prostituierte, Polizisten und Szenekenner von St. Pauli und der Welt im Rotlicht. Ihr Zuhälter Angie.Er ist damals Staatsanwalt und Ankläger der Spezialeinheit Fachdirektion 65 FD65 , die ab im Milieu ermittelt. Die Mutter gilt als krankhafte Spielerin und hat des Öfteren mit der Polizei zu tun. Die neuen Bosse seien noch unberechenbarer und brutaler. Redaktionellen Fehler melden Technisches Problem melden. In der Schule ist sie gut bis sehr gut. Ruge beginnt, die Macker auf dem Kiez zu durchschauen. Und natürlich um Macht. Er scheffelt Geld mit Prostitution und Glücksspiel. Wilfrid "Frida" Schulz: Der "Pate" von St. Die vier "Manager" der GMBH strichen pro Monat bis zu Die Zeit. Sie nehmen uns mit an Tatorte, treffen Zeugen und Experten. Dezember starb sie. Anmerkungen und Einzelnachweise [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Insider beschreiben den Kiez der 80er-Jahren als "Schlachtfeld". Pauli keineswegs. Was fragt man einen Mann, der einem bereits mehr von seinem Intimleben zugemutet hat, als man sich je zu fragen getraut hätte. Wo der Wilde Westen seine Lust befriedigt. Kumpel Stefan Hentschel hatte seinen Abstieg wie so viele andere Kollegen nicht verkraftet. Helfen Sie uns, besser zu werden. Bis heute ist die Tat nicht gänzlich aufgeklärt. Nein, da gab es keinen Glanz. Doch war wieder Schluss. Mit der Nutella-Bande assoziierte Personen [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Aber welchen Job hätte sie denn sonst machen sollen: "Wer hätte mich genommen? Dann mordet er weiter. Schnee auf dem Strich.